Sessionserwachen 11.11.11

MT/SGMT: Am 11.11.11 um 11.11 Uhr war es endlich soweit. Die fünfte Jahreszeit konnte begonnen werden.

Unter dem Motto Sessionserwachen luden die Kooperationen der Stadt, die GK Heiterkeit und die Schloss-Garde Mons Tabor, am Freitag, demm 11.11.11 ab 11.11 Uhr vor das Rathaus ein. Mit insgesamt 5 Böllerschüssen salutierte die Schützengesellschaft St. Sebastianus Montabaur der närrischen Session 2012. Alle Narren der Stadt erwachten!

Carsten Irrgang, Kommandant und 2. Vorsitzender der Schloss-Garde übernahm zuerst das Wort, um die anwesenden Gäste, Zuschauer und Vereine zu begrüßen. Ihm folgte Gerd Schlemmer, Sitzungspräsident und 2. Vorsitzender der GK Heiterkeit, der ebenfalls die anwesenden mit kräftiger Stimme und Helau begrüßen konnte. Bei trockenem Wetter, unterm Weihnachtsbaum am Rathaus, begleitet durch einige Hochzeitspaare konnte das kleine Unterhaltungsprogramm beginnen.

Der Stadtbürgermeister Klaus Mies ergriff das Wort, um den Narren für die kommende Kampagne alles Gute und Erfolg zu wünschen. Er unterstrich den positiven Zusammenhalt der karnevalistsichen Kooperationen und freue sich auf die weiteren Veranstaltungen in und um Montabaur. Nach seinen Worten folgte nun die erste närrische Aufgabe: Anstich der ersten 10 Liter Kölsch. Gekonnt versenkte Stadtbürgermeister Mies den Zapfhahn ins Fässchen und sogleich konnten die ersten Kölsch an die Gäste ausgegeben werden.

Hubert Schwickert, ein Ass in der Bütt der GK Heiterkeit, brachte einige Zeilen zur Begrüßung der Kampagne zu Gehör. Froh stimmte er das Lied der GK Heiterkeit an: „Und allen Voran, die Heiterkeit tritt an“, und sogleich stimmten die Anwesenden mit ein.

Eine besodere Freude war der spontane Auftritt des Wohl ältesten Montabaur Karnevalisten Joseph Melchior. In gekonnter Prosa trug er dem närrischen Auditorium einige Zeilen vor, um ebenfalls die närrische Zeit mit Frohsinn zu begrüßen.

Während schon das zweite Fass Kölsch angestochen werden konnte erheiterte Patrick George (Prinz Patrick I. der vergangenen Kampagne 2011) die anwesenden mit Kölschen Liedern. Bei „Rut sen die Russe“, „Alles was ich will“ und „Viva Colonia“ wurde die Stimmung auf dem großen Markt angeheizt und dem Schunkeln, Klatschen und Mitsingen konnte sich nahezu niemand entziehen.

Alle hunrigen machten sich gegen 12.20 Uhr auf den Weg in die Stadthalle, wo Ewald Lauel ein närrisches Mittagsbuffet für alle Hunrigen bereit hielt. Beim gemeinsamen Speisen wurde der Morgen gleich besprochen uns ein erstesFazit gezogen: Nicht ganz so stark frequentiert, im Vergleich zu Köln, aber dennoch für den ersten Versuch recht rege besucht, so lautet das Fazit der Anwesenden. Allen hat das Sessionserwachen Freude bereitet und der Beschluss war eindeutig auch im nächsten Jahr gerne wieder dabei zu sein. „Wir wollen diese alte Traditon wieder aufleben und fortleben lassen und in den nächsten Jahren stetig aufbauen“, so Chrstof Kunoth, 1. Vositzender der GK Heiterkeit.

Besonderer Dank gilt allen, die zum Gelingen beigetragen haben und diese Veranstaltung unterstützt haben, sowie dem Scala am Markt für die Bereitstellung/ Spende der 2 „Pittermännchen“. Allen ein DANKESCHÖN und Montabaur Helau!

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